Google mag keine Interstitials

Google’s Kampf gegen Pop-ups

Vor rund zwei Jahren führte Google das Mobile-Friendly-Label ein, um der immer größer werdenden Anzahl an Smartphone-Nutzern Rechnung zu tragen. Einer der Kritikpunkte war der 2-Finger-Zoom, der mitunter notwendig ist, um den Website-Inhalt lesen zu können. Nun hat sich der Suchmaschinen-Protagonist einen weiteren Störenfried vorgenommen.

Ohne Unterbrechung zum Website-Inhalt

Kaum ein Web-Nutzer, sich nicht bereits über Pop-ups auf Webseiten geärgert hat. Sie stören und behindern den Zugang zum eigentlichen Inhalt. Das gefällt Google überhaupt nicht. Besonders auf Smartphones sorgen diese Interstitials für viel Frustration. Der Zugang zu Website-Inhalten soll jedoch einfach und nicht frustrierend sein. Google reagiert: Wer sich zukünftig nicht daran hält und Nutzern digitale Hürden in den Weg legt, wird in den Suchergebnissen weiter nach hinten rutschen.

Was darf nicht – was erlaubt Google

Betroffen sind davon nicht nur Werbe-Popups. Auch sonstige Website-Elemente, die den Informationszugang behindern.
Aber keine Bange: Hinweise beispielsweise auf die Nutzung von Cookies, Login-Fenster oder Eingabefelder für eine Verifikation gelten nicht als Bösewichte. Auch kleine Werbenbanner, wie oftmals am oberen Bildschirmrand eingeblendet werden, die den Zugang zu Inhalten aber nicht behindern, können ebenfalls weiter verwendet werden.

Wäre doch zu schön, wenn wir diese lästigen Pop-ups endlich los würden.

Diesen Beitrag teilen

Ich bin gespannt auf Ihre Herausforderung – klein oder groß!