Wie selbstverständlich benutzen Milliarden von Menschen heutzutage das Internet mit ihrem Smartphone. Gleichgültig, ob sie nur nach einem Weg suchen, chatten oder ihre Social-Media-Accounts aktualisieren möchten. Doch bis vor rund zwanzig Jahren gab es weder das Smartphone, noch die ganzen technischen Funktionen, die dies ermöglichen. Telefonieren und SMS schreiben war das, was man damals unter "mobiler Kommunikation" verstand.

Berufliche Herausforderung

Umso mehr bin ich noch heute dankbar, dass mich die Siemens AG im Jahr 2000 für das strategische Marketing anwarb, um an der mobilen Kommunikation der Zukunft mitzuarbeiten. Mit einer Handvoll Kollegen und Kolleginnen und einem tollen Entwicklerteam sinnierten wir uns damals nächtelang, was es bedeutet, wenn der Zugang zum Internet und die Kommunikation tatsächlich mobil wäre und das Entwicklerteam arbeitete dazu an Funktionen wir IP-Mobility und Quality-of-Service. Schnell mal mobil ein Ticket bestellen, mit Freunden auf der ganzen Welt mobil über Facebook chatten oder Videos streamen. Ohne die Arbeit dieses Teams wäre das nicht möglich.

Perfekte Teamarbeit

Hier sehen wir einen Film, den wir damals produzierten und der auf dem Mobile Word Congress (damals noch Cannes) im Februar 2001 Premiere feierte und international ausgezeichnet wurde. Ich werde nie vergessen, wie ich in der Nacht des Vortages mit dem Entwicklungsleiter und dem Chef der Filmproduktion bis in die Morgenstunden im Schneideraum saß. Dann ins Tonstudio aufbrach, um mit dem Sprecher neu vertonte. Ein tolles Team, ohne dessen reibungslose Zusammenarbeit dieser Kraftakt nicht möglich gewesen wäre. Danke auch noch mal an dieser Stelle an Michael und Klaus!
Zur Info: Da alles noch "Zukunftsmusik" war, spielt das Ganze in einem virtuellen Raum.

Noch ein Video

Noch ein Film, an dem ich mitgearbeitet habe. Diesmal geht es um Corporate GSM – eine Lösung der Siemens AG seinerzeit: