München, den 7. Mai 2019

Liquidationsreport Existenzgründung 2019

21 Gründe, warum Existenzgründungen scheitern

Mit mit 291.000 lag die Anzahl der Liquidationen von gewerblichen Existenzgründungen im vergangenen Jahr 2018 auf einem weiterhin hohen Niveau.
Eine Untersuchung der Ursachen zeigt, dass teilweise grundlegende Fehler gemacht wurden, die zu vermeiden gewesen wären.

Fehlendes Wissen und mangelnde Vorbereitung sind Ursachen für zahlreiche Fehler, die bei Existenzgründungen gemacht werden. Doch mehr als 90 Prozent der Existenzgründenden startet ohne jegliche Beratung in die gewerbliche Selbständigkeit und leistet sich so Schnitzer, die zu vermeiden gewesen wären.  Unternehmen, die eine Beratungsleistung in Anspruch genommen haben, sind zu 80 Prozent erfolgreich.

Fast die Hälfte der Unternehmen scheitert mangels vorhandenem Markt. Es gab schlichtweg keine oder zu wenige Abnehmer für die gebotene Leistung. Auch zu hohe Preise oder undurchsichtige Preismodelle führten zur Ablehnung.

Ein weiterer Teil der Existenzgründungen scheitert am Thema Finanzen. Sei es weil die Finanzdecke zu dünn war oder einer falschen Kalkulation. Mangelnde Kompetenz und Streitigkeiten im Gründungsteam führte bei fast 40 Prozent zum Aus.

Der Liquidationsreport Existenzgründung 2019 zeigt die 21 häufigsten Fehler auf, die zum Scheitern von Existenzgründungen führen. Er kann damit Existenzgründern und Gründerinnen wertvolle Hinweise geben, worauf bei einer Unternehmensgründung besonders zu achten ist.

 

 

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Franz-Rudolf Borsch
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Das Institut für Unternehmenserfolg wurde 2019 von Dipl. Wirtschaftsingenieur (FH) Franz-Rudolf Borsch in München, Bangkok und Hongkong ins Leben gerufen mit dem Ziel, neue Wege für den Erfolg von Unternehmen zu finden. Schwerpunkte der Arbeit sind derzeit Unternehmensorganisation, Projektmanagement, Marketing und Neuromarketing. Als erstes Ergebnis wurde im April 2019 die ProcessThinking-Triade vorgestellt. Das Institut für Unternehmenserfolg und sein Gründer blicken auf mehr als 40 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Branchen zurück und pflegt den internationalen wissenschaftlichen Austausch.